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I SEE WHAT YOU FEEL

Willkommen auf unserer Homepage zur Erfassung der sozialen Kognition

Soziale Kognition ermöglicht uns, verbale und non-verbale Signale anderer Menschen im sozialen Kontext zu erkennen, zu interpretieren und angemessen darauf zu reagieren. Störungen sozial-kognitiver Fähigkeiten können schwerwiegende Auswirkungen auf den Alltag der betroffenen Personen und deren Angehörigen haben.

Verschiedene Hirnkrankheiten führen zu unterschiedlichen Beeinträchtigungen in Kernbereichen der sozialen Kognition, sprich in der Emotionserkennung und in Theory of Mind (siehe Abbildungen 1 und 2). Art und Schweregrad der Störungen variieren dabei je nach Hirnkrankheit, was u.a. zur Differenzierung zwischen diesen Krankheiten beitragen kann.

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Angesichts der Häufigkeit und der klinischen Relevanz sozial-kognitiver Störungen erstaunt es nicht, dass internationale Nomenklaturen wie ICD-11 oder DSM-5 die Testung sozial-kognitiver Fähigkeiten bei der Abklärung kognitiver Beschwerden empfehlen. In der klinischen Routine in deutschsprachigen Memory Kliniken wird die soziale Kognition jedoch kaum getestet, was in erster Linie auf das Fehlen geeigneter Untersuchungsinstrumente zurückzuführen ist.

Auf dieser Webseite finden Sie unsererseits entwickelte oder überarbeitete Testinstrumente zur Testung sozial-kognitiver Fähigkeiten für die Forschung und klinische Routine.


* 95% Konfidenzintervall ist nicht vorhanden

  1. Cotter, J., Granger, K., Backx, R., Hobbs, M., Looi, C. Y., & Barnett, J. H. (2018). Social cognitive dysfunction as a clinical marker: A systematic review of meta-analyses across 30 clinical conditions. Neuroscience and biobehavioral reviews, 84, 92–99. https://doi.org/10.1016/j.neubiorev.2017.11.014